Wisente im Urwald

Euro­pa, Fotorei­sen, Polen, Rei­sen

Frü­her wur­den Wisen­te in ganz Euro­pa gejagt und an den Ran­de der Aus­rot­tung gebracht: Im Jah­re 1927 wur­de der letz­te frei­le­ben­de Wisent im Kau­ka­sus geschos­sen. Polen begann mit der Wie­der­an­sie­de­lung sehr früh und bereits 1952 leb­ten die ers­ten Tie­re wie­der im Urwald von Bia­lowie­za. Heu­te gilt der Urwald von Bia­lowie­za als bedeu­tends­te Hei­mat des Wisents. Mit ca. 60% der welt­weit leben­den Wisent­po­pu­la­ti­on ist das UNESCO-Schutz­ge­biet ent­schei­dend für den Fortbestand.

Tag 1: Die Anreise in den Urwald

Wir rei­sen, mit der Bahn oder dem Flug­zeug, direkt nach War­schau und danach wei­ter mit dem Miet­au­to nach Bia­lowie­za. Dort bezie­hen wir unse­re Unter­kunft und bespre­chen am Nach­mit­tag die wei­te­ren Tage aus­führ­lich, um etwa­ige Fra­gen zu klä­ren. Wir ler­nen ein­an­der ken­nen und haben Zeit, uns auch noch ein wenig die Füße zu vertreten.

Tag 2–3: Den Urwald erleben

An den bei­den ers­ten Tagen ler­nen wir den Urwald etwas näher ken­nen. Nach­dem wir die nähe­re Umge­bung erkun­det haben, machen wir wei­te­re Aus­flü­ge und ent­de­cken die Schön­heit der unbe­rühr­ten Gegend. Da wir es kaum erwar­ten kön­nen, wild­le­ben­de Tie­re zu sehen, bege­ben wir uns direkt selbst in den Wald. Auf lei­sen Soh­len bewe­gen wir uns auf­merk­sam durch das Gebiet, die Kame­ra stets griffbereit!

Optio­nal gibt es die Mög­lich­keit, eine Füh­rung in die gesperr­te Zone des Bia­lowie­za Natio­nal­parks zu erhal­ten. Die­se wird von einer Bio­lo­gin durch­ge­führt und eine klei­ne Wan­de­rung durch den Urwald von ca. 7 Kilo­me­tern muss zurück­ge­legt wer­den können.

Tag 4–7: Wisent, Adler und Spechtarten

Die Viel­falt der Fau­na in Bia­lowie­za ist groß: Wisent, Luchs, Rot­wild, Reh­wild, See­ad­ler, Specht­ar­ten und vie­le mehr. Für die Greif­vo­gel-Foto­gra­fie bege­ben wir uns in ein soge­nann­tes „Hide“, ein Ver­steck, eine Foto-Ansitz­hüt­te. Von hier aus kön­nen wir die Tie­re unge­stört beob­ach­ten und foto­gra­fie­ren. Es gibt in der Gegend vier unter­schied­li­che Stand­or­te und im Win­ter sind hier See­ad­ler und ande­re Greif­vö­gel zu erwar­ten. An einem wei­te­ren Platz leben unter­schied­li­che Spechtarten.

Für die Wisent-Safa­ris stei­gen wir ins Auto. Wir fah­ren gemein­sam mit unse­rem Gui­de durch die Land­schaft und las­sen uns die bes­ten Plät­ze für die Beob­ach­tung von Wisen­ten zei­gen. In der kal­ten Jah­res­zeit bekom­men wir erstaun­li­che Augen­bli­cke zu Gesicht. Die war­me und feuch­te Atem­luft der Tie­re leuch­tet im Gegen­licht der tief ste­hen­den Son­ne. Die Fas­zi­na­ti­on für die größ­ten Land-Säu­ge­tie­re Euro­pas ist groß!

Tag 8: Abreise aus dem Urwald-Gebiet

Am letz­ten Tag haben wir noch ein­mal die Gele­gen­heit frü­her auf­zu­ste­hen und eine kur­ze Run­de durch den Wald zu dre­hen. Nach dem Früh­stück geht es dann auch schon los nach War­schau. Nach der ca. 2 stün­di­gen Auto­fahrt errei­chen wir den Flug­ha­fen bzw. den Bahn­hof. Es ist Zeit, wie­der nach Hau­se zurück­zu­keh­ren – mit erstaun­li­chen Erleb­nis­sen und vol­ler Freu­de ver­las­sen wir das Land.

Kurzprogramm:

Tag 1: Ankunft + Urwald kennenlernen

Tag 2+3: Den Urwald erleben

Tag 4–7: Wisen­te, Adler und Spechtarten

Tag 8: Heim­rei­se

Empfohlene Ausrüstung:

  • Tele­ob­jek­tiv 70–200 mm
  • Tele­ob­jek­tiv bis ca. 600mm (opti­mal)
  • Weit­win­kel­ob­jek­tiv (für Rahmenprogramm)
  • Sta­tiv mit Kugel­kopf oder Gimbal
  • Aus­rei­chend Akkus
  • Lade­ge­rät für Akkus
  • Fil­ter (Pol, GND, ND)
  • Ange­neh­me, sehr war­me Kleidung
  • Heiz­kis­sen
  • dicke Hand­schu­he
  • fes­tes Schuhwerk
  • Wech­sel­klei­dung
  • Toi­lett­ar­ti­kel

Termine:

 

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    Ihre Reisebegleitung:

    Bilder, die für sich selbst sprechen.

    Mein Name ist Phil­ipp Jakesch und ich bin lei­den­schaft­li­cher Foto­graf seit über 15 Jah­ren und seit 2017 Berufs­fo­to­graf. So hat über Umwe­ge die Beru­fung zum Beruf gefun­den und ich genie­ße es umso mehr, inter­es­sier­ten Men­schen die Foto­gra­fie näher zu brin­gen. Von wun­der­schö­nen Plät­zen, beein­dru­cken­de Bil­der mit­zu­brin­gen und dadurch eine anhal­ten­de und immer wie­der­keh­ren­de Freu­de zu berei­ten. Die­se Freu­de an Bil­dern wur­de auch schon natio­nal und inter­na­tio­nal mit Prei­sen, Ver­öf­fent­li­chun­gen und Aus­stel­lun­gen belohnt.

    Einen zen­tra­len Punkt in mei­ner Foto­gra­fie spielt die NATUR. Viel Zeit in der Natur zu ver­brin­gen um wun­der­schö­ne Erleb­nis­se und Momen­te ein­fan­gen zu kön­nen ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Dabei ste­hen ein­deu­tig das Motiv und der Bild­auf­bau im Vor­der­grund. Einer aus­ge­wo­ge­nen Kom­po­si­ti­on eines Bil­des wird bei mei­nen Work­shops zen­tra­le Wich­tig­keit bei­gemes­sen, Gedan­ken zum eige­nen Bild wer­den ange­regt und dadurch auch die foto­gra­fi­sche Sicht trainiert.

    In der moder­nen Foto­gra­fie ist die digi­ta­le Ent­wick­lung der Foto­gra­fien am Com­pu­ter von ent­schei­den­der Bedeu­tung und erweckt die Bil­der erst rich­tig zum Leben. Die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten wer­den zusätz­lich zu der foto­gra­fi­schen Sei­te als Ser­vice ange­bo­ten. Teil­neh­men­de erhal­ten tie­fen Ein­blick in die Aus­ar­bei­tung von Bil­dern und bekom­men die Mög­lich­keit aus den eige­nen Bil­dern, gran­dio­se Auf­nah­men zu gestalten.

    Phil­ipp Jakesch
    Jakesch Pho­to­gra­phy

     

    Philipp Jakesch - Fotograf

    Bilder, die für sich selbst sprechen.

    Mein Name ist Phil­ipp Jakesch und ich bin lei­den­schaft­li­cher Foto­graf seit über 15 Jah­ren und seit 2017 Berufs­fo­to­graf. So hat über Umwe­ge die Beru­fung zum Beruf gefun­den und ich genie­ße es umso mehr, inter­es­sier­ten Men­schen die Foto­gra­fie näher zu brin­gen. Von wun­der­schö­nen Plät­zen, beein­dru­cken­de Bil­der mit­zu­brin­gen und dadurch eine anhal­ten­de und immer wie­der­keh­ren­de Freu­de zu berei­ten. Die­se Freu­de an Bil­dern wur­de auch schon natio­nal und inter­na­tio­nal mit Prei­sen, Ver­öf­fent­li­chun­gen und Aus­stel­lun­gen belohnt.

    Einen zen­tra­len Punkt in mei­ner Foto­gra­fie spielt die NATUR. Viel Zeit in der Natur zu ver­brin­gen um wun­der­schö­ne Erleb­nis­se und Momen­te ein­fan­gen zu kön­nen ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Dabei ste­hen ein­deu­tig das Motiv und der Bild­auf­bau im Vor­der­grund. Einer aus­ge­wo­ge­nen Kom­po­si­ti­on eines Bil­des wird bei mei­nen Work­shops zen­tra­le Wich­tig­keit bei­gemes­sen, Gedan­ken zum eige­nen Bild wer­den ange­regt und dadurch auch die foto­gra­fi­sche Sicht trainiert.

    In der moder­nen Foto­gra­fie ist die digi­ta­le Ent­wick­lung der Foto­gra­fien am Com­pu­ter von ent­schei­den­der Bedeu­tung und erweckt die Bil­der erst rich­tig zum Leben. Die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten wer­den zusätz­lich zu der foto­gra­fi­schen Sei­te als Ser­vice ange­bo­ten. Teil­neh­men­de erhal­ten tie­fen Ein­blick in die Aus­ar­bei­tung von Bil­dern und bekom­men die Mög­lich­keit aus den eige­nen Bil­dern, gran­dio­se Auf­nah­men zu gestalten.

    Phil­ipp Jakesch
    Jakesch Pho­to­gra­phy

     

    Reiseprogramm

    Tag 1 ‑3:

    Den letzten Flachlandurwald Europas kennenlernen

    Wir rei­sen, mit der Bahn oder dem Flug­zeug, direkt nach War­schau und danach wei­ter mit dem Miet­au­to nach Bia­lowie­za. Dort bezie­hen wir unse­re Unter­kunft und bespre­chen am Nach­mit­tag die wei­te­ren Tage aus­führ­lich, um etwa­ige Fra­gen zu klä­ren. Wir ler­nen ein­an­der ken­nen und haben Zeit, uns auch noch ein wenig die Füße zu vertreten.

    An den bei­den ers­ten Tagen ler­nen wir den Urwald etwas näher ken­nen. Nach­dem wir die nähe­re Umge­bung erkun­det haben, machen wir wei­te­re Aus­flü­ge und ent­de­cken die Schön­heit der unbe­rühr­ten Gegend. Da wir es kaum erwar­ten kön­nen, wild­le­ben­de Tie­re zu sehen, bege­ben wir uns direkt selbst in den Wald. Auf lei­sen Soh­len bewe­gen wir uns auf­merk­sam durch das Gebiet, die Kame­ra stets griffbereit!

    Optio­nal gibt es die Mög­lich­keit, eine Füh­rung in die gesperr­te Zone des Bia­lowie­za Natio­nal­parks zu erhal­ten. Die­se wird von einer Bio­lo­gin durch­ge­führt und eine klei­ne Wan­de­rung durch den Urwald von ca. 7 Kilo­me­tern muss zurück­ge­legt wer­den können.

    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch

    Tag 4 – 7

    Wisente, Greifvögel und Spechtarten

    Die Viel­falt der Fau­na in Bia­lowie­za ist groß: Wisent, Luchs, Rot­wild, Reh­wild, See­ad­ler, Specht­ar­ten und vie­le mehr. Für die Greif­vo­gel-Foto­gra­fie bege­ben wir uns in ein soge­nann­tes „Hide“, ein Ver­steck, eine Foto-Ansitz­hüt­te. Von hier aus kön­nen wir die Tie­re unge­stört beob­ach­ten und foto­gra­fie­ren. Es gibt in der Gegend vier unter­schied­li­che Stand­or­te und im Win­ter sind hier See­ad­ler und ande­re Greif­vö­gel zu erwar­ten. An einem wei­te­ren Platz leben unter­schied­li­che Spechtarten.

    Für die Wisent-Safa­ris stei­gen wir ins Auto. Wir fah­ren gemein­sam mit unse­rem Gui­de durch die Land­schaft und las­sen uns die bes­ten Plät­ze für die Beob­ach­tung von Wisen­ten zei­gen. In der kal­ten Jah­res­zeit bekom­men wir erstaun­li­che Augen­bli­cke zu Gesicht. Die war­me und feuch­te Atem­luft der Tie­re leuch­tet im Gegen­licht der tief ste­hen­den Son­ne. Die Fas­zi­na­ti­on für die größ­ten Land-Säu­ge­tie­re Euro­pas ist groß!

    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch

    Tag 8

    Abreise

    Je nach gewähl­tem Ver­kers­mit­tel rei­sen wir nach dem Früh­stück und einem letz­ten Spa­zier­gang im wun­der­schö­nen Wald wie­der ab und las­sen die vie­len ein­zig­ar­ti­gen Momen­te revue passieren.

     

     

    Bil­der: © Marek Kosinski

    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch
    Slowenien - Foto: Philipp Jakesch

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