Ruwenzori Trekking - Uganda

Ruwenzori Trekking – Abenteuer Pur

Afri­ka, Trek­king, Ugan­da

Reiseübersicht

Der Ruwenz­ori Moun­ta­ins Natio­nal Park gehört zum UNESCO Welt – Natur – Erbe. Der höchs­te Gip­fel – Point Mar­ghe­ri­ta – erreicht 5.109 m und ist damit Afri­kas dritt­höchs­ter Gip­fel. Das Gebir­ge liegt etwas nörd­lich des Äqua­tors an der Gren­ze zwi­schen Ugan­da und der Demo­kra­ti­schen Repu­blik Kon­go. Kaum ein Gebir­ge wirkt so unzu­gäng­lich wie das Ruwenz­ori Gebir­ge, die sog. „Mond­ber­ge“, deren Wet­ter nur für weni­ge Wochen im Jahr Wan­dern zulässt. In den Ruwenz­ori Natio­nal­park kom­men daher nur weni­ge Berg­freun­de. Ech­te Trek­king­fans mit Aben­teu­er­geist und alpi­ner Berg­stei­ger­er­fah­rung wer­den jedoch für ihre Mühen belohnt. Auch für Hob­by – Bota­ni­ker ist das Ruwenz­ori Gebir­ge ein wah­res Para­dies. Die Tour beginnt im feucht tro­pi­schen Kli­ma und setzt sich in Bam­bus­hai­nen und Berg­ne­bel­wäl­dern fort bis hin zu Hoch­moo­ren mit Flech­ten, Moo­sen und Sene­ci­en. Mit Steig­ei­sen und ggf. Eis­pi­ckel erklim­men Sie die letz­ten Höhen­me­ter bis zu den Gip­feln von Mar­ghe­ri­ta Peak (5.109 m) und Mt. Bak­er (4.843 m).

Kurzprogramm

Tag 1: Flug von Wien nach Kam­pa­la. Trans­fer in ein Mit­tel­klas­se Hotel.

Tag 2: Fahrt von Kam­pa­la nach Kyanjuki.

Tag 3: Natio­nal­park Gate (1.727 m) – Sine Hut (2.596 m)

Tag 4: Sine Hut (2.596 m) – Mut­in­da Camp (3.688 m)

Tag 5: Mut­in­da Camp (3.688 m) – Buga­ta Camp (4.062 m)

Tag 6: Buga­ta Camp (4.062 m) – Buta­wu Camp (3.974 m)

Tag 7: Buta­wu Camp (3.974 m) – Mar­ghe­ri­ta Camp (4.485 m)

Tag 8: Mar­ga­ri­ta Camp (4.485 m) – Mar­ghe­ri­ta Peak (5.109 m) – Buta­wu Camp (3.974 m)

Tag 9: Buta­wu Camp (3.974 m) – Buga­ta Camp (4.062 m)

Tag 10: Buga­ta Camp (4.062 m) – Kiha­ro Camp (3.460 m) oder Samal­i­ra Camp (3.170 m)

Tag 11: Kiha­ro Camp (3.460 m) oder Samal­i­ra Camp (3.170 m) – Natio­nal­parks­gate (1.727 m)

Tag 12: Rück­fahrt nach Kam­pa­la. Über­nach­tung in einem Mit­tel­klas­se Hotel.

Tag 13: Flug zurück in die Heimat.

Inkludierte
Leistungen:

ab/bis Wien oder München.

  • Inter­na­tio­na­ler Flug.
  • 9 Tage Trek­king Ruwenz­ori lt. Programm.
  • 2 Näch­te in Kam­pa­la oder Enteb­be in einem Mitteklassehotel.
  • Alle Trans­fers ab/bis Enteb­be in lan­des­ty­pi­schen Fahrzeugen.
  • 2 Näch­te im Trek­ker Hos­tel Kyanjuki.
  • Mahl­zei­ten wie im Pro­gramm erwähnt.
  • Trink­was­ser und Tee wäh­rend der Bergtour.
  • Natio­nal­parks­ge­büh­ren (370, – USD).
  • Trä­ger und Köche.
  • Eng­lisch­spra­chi­ge Bergführer.

Nicht inkludierte
Leistungen:

  • Per­sön­li­che Ausgaben
  • Trink­gel­der
  • Alko­ho­li­sche Getränke
  • Visum für Uganda
  • Mahl­zei­ten sofern nicht im Pro­gramm erwähnt

Termine:

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    Reiseprogramm

    Tag 1

    Flug nach Kampala.

    Trans­fer in ihr Hotel.

    Tag 2

    Fahrt von Kampala nach Kyanjuki.

    Nach einem guten Früh­stück fah­ren wir von Kam­pa­la nach Kyan­juki (1.450 m), in ein Trek­ker Hos­tel, das 12 km von Kase­se ent­fernt ist. (F/A)

    Tag 3

    Nationalpark Gate (1.727 m) – Sine Hut (2.596 m)

    Start der Trek­king­tour. Wir gehen 2,2 km zum Natio­nal­park Gate. Hier erle­di­gen wir die Regis­trie­rung und erhal­ten noch eine Unter­wei­sung über die Natio­nal­park­re­geln. Wir wan­dern durch die Afro – Alpi­ne – Urwald­zo­ne kon­ti­nu­ier­lich berg­auf durch unbe­rühr­te Wäl­der. Die meis­ten Bäu­me errei­chen eine Höhe von etwa 30 Meter. Dar­un­ter sind Stein­ei­ben, Baum­far­ne, Bana­nen­ge­wäch­se und zahl­rei­che Klet­ter­pflan­zen, die ein nur schwer durch­dring­li­ches Gestrüpp bil­den. Es gibt hier unzäh­li­ge Vogel­ar­ten. Mit etwas Glück kön­nen wir auch Schim­pan­sen beob­ach­ten. Wir pas­sie­ren einen wun­der­schö­nen Was­ser­fall. Danach sind es nur mehr 200 m zur Sine Hüt­te, wo wir auch über­nach­ten. Die aus Holz gebau­te Hüt­te liegt idyl­lisch zwi­schen den Urwald­rie­sen und dem Enock – Falls. (F/M/A)

    Tag 4

    Sine Hut (2.596 m) – Mutinda Camp (3.688 m)

    Nach dem Früh­stück beginn wir unse­re Wan­de­rung und errei­chen auch bald die Bam­bus Zone. Der Weg ist sehr steil mit vie­len hohen Stu­fen. In der Regen­zeit ist die Bam­bus Zone ziem­lich rut­schig und mat­schig. Man kommt hier nur sehr lang­sam vor­an, aber die gan­ze Atmo­sphä­re, das Natur­er­leb­nis ist ein­ma­lig. Nach ca. 551 Höhen­me­tern errei­chen wir das Kal­ala­ma Camp auf 3.147 m. Hier wer­den wir uns stär­ken bevor es zum Mut­in­da Camp wei­ter­geht. Wir durch­que­ren die Hea­ther – Rapa­nes Zone (Eri­ka Zone). Der Weg win­det sich über meh­re­re klei­ne Hügel ent­lang eines Berg­grats. Wir über­que­ren vie­le klei­ne Bäche, pas­sie­ren Moos­be­deck­te Was­ser­fäl­le und wan­dern kon­ti­nu­ier­lich ent­lang eines hüb­schen Baches mit wun­der­schö­nen Eri­ka Stau­den am Ufer. Das Mut­in­da Camp, wo wir auch über­nach­ten liegt in der Nähe eines klei­nen Baches und eines Was­ser­falls. Ein­fach ide­al zum Erfri­schen und Rela­xen. Ein Stück ober­halb des Camps gibt es noch ein Aus­sichts­pla­teau auf 3.925 m. Die­ses bie­tet einen groß­ar­ti­gen Blick auf die Gip­fel des Ruwenz­ori und hin­un­ter nach Kase­se Stadt und den Lake Geor­ge. (F/M/A)

    Ruwenzori Trekking - Uganda
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    Tag 5

    Mutinda Camp (3.688 m) – Bugata Camp (4.062 m)

    Der Weg durch die alpi­ne Zone ist sump­fig und moo­rig, spe­zi­ell in der Regen­zeit. Mit eini­ger Geschick­lich­keit kön­nen wir von einem Gras­bü­schel zum Nächs­ten stei­gen. Wir durch­que­ren das Mut­in­da Val­ley mit sei­nen gigan­ti­schen Rie­sen­lo­be­li­en, bevor wir den stei­len Weg zum Namus­an­gi Val­ley auf­stei­gen. Das Buga­ta Camp liegt am Weg zum Bam­wan­ja­ra Pass über dem Buga­ta Lake. Wir haben eine wun­der­schö­ne Aus­sicht zum Eis­manns Peak der fast immer schnee­be­deckt ist. Die­ses gan­ze Are­al ist mit rie­si­gen Sene­ci­en, Lobe­li­en und ande­ren Blu­men bedeckt. Immer wie­der kann man auch die Rot­du­cker (Anti­lo­pen), die nur im Ruwenz­ori Gebiet hei­misch sind, sehen. Das Buga­ta Camp ist gut ein­ge­rich­tet. Es gibt Solar­licht, eine schö­ne Toi­let­te und einen Wasch­raum. Für Not­fäl­le ist hier ein Heli­ko­pter­lan­de­platz. (F/M/A)

    Tag 6

    Bugata Camp (4.062 m) – Butawu Camp (3.974 m)

    Heu­te führt uns der Weg kon­ti­nu­ier­lich berg­auf, mit eini­gen fla­chen Abschnit­ten zum Bam­wan­ja­ra Pass. Die­se Regi­on ist bedeckt mit Stroh­blu­men und Sene­ci­en. Im Moor­ge­biet gibt es Rie­sen­lo­be­li­en deren Nek­tar die Haupt­nah­rung für die Nek­tar­vö­gel dar­stellt, wel­che in die­ser Regi­on ende­misch sind. Errei­chen wir den Ban­wam­ja­ra Pass auf 4.450 m, ist die Aus­sicht auf die schnee­be­deck­ten Gip­fel des Mount Ruwenz­ori ein­fach sagen­haft. Es gibt einen klei­nen Unter­stand wo wir eine Jau­se und das herr­li­che Pan­ora­ma genie­ßen. Der Abstieg zum Bata­wu Camp ist sehr steil und mat­schig. Von die­sem Camp aus haben wir einen guten Blick auf den Mount Bak­er. (F/M/A)

    Ruwenzori Trekking - Uganda
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    Tag 7

    Butawu Camp (3.974 m) – Margherita Camp (4.485 m)

    Bei unse­rer heu­ti­gen Wan­de­rung über­que­ren wir eini­ge Feucht­ge­bie­te und Bäche die vom Mount Bak­er in den But­wa River flie­ßen. Der Weg hin­auf Rich­tung Scott – Elli­tott – Pass und zum Mar­ghe­ri­ta Camp ist wun­der­schön. Die­ses Camp befin­det sich unter­halb der Ele­na Hüt­te und liegt geschützt von hohen Fel­sen auf einem schö­nen Pla­teau. Das Ori­gi­nal­camp wur­de auch schon vom ita­lie­ni­schen Prin­zen Lui­gi Ama­deo von Savoy­en, wel­cher eine Expe­di­ti­on im Jah­re 1906 aus­rich­te­te, benutzt. Beglei­tet wur­de er von Bio­lo­gen, Ver­mes­sungs­in­ge­nieu­ren, Geo­lo­gen und Foto­gra­fen. Im Zuge des­sen konn­ten die alpi­nis­tisch erfah­re­nen Ent­de­cker auch alle wich­ti­gen Gip­fel des Ruwenz­ori erst­be­stei­gen. Dar­über hin­aus konn­ten auch wich­ti­ge bota­ni­sche Samm­lun­gen ange­legt wer­den. Von hier haben wir einen groß­ar­ti­gen Aus­blick auf den Mount Bak­er, den Scott – Elli­ot – Pass und den Glet­schern des Mount Stan­ley. (F/M/A)

    Tag 8

    Margarita Camp (4.485 m) – Margherita Peak (5.109 m) – Butawu Camp (3.974 m)

    Wir wer­den um 4 Uhr geweckt und star­ten gleich nach einem klei­nen Früh­stück, um noch vor Son­nen­auf­gang den Stan­ley Glet­scher zu errei­chen. Der Auf­stieg ab Ele­na kann sehr schwie­rig wer­den, da der Weg meist mit Schnee und Eis bedeckt ist. Sobald wir den Stan­ley Glet­scher errei­chen wird es jedoch ein­fa­cher. Der Weg kann hier bei Schlecht­wet­ter sehr rut­schig und schwie­rig wer­den. Kürz­lich wur­den Fix­sei­le mit Bol­zen mon­tiert. Die­se Rou­te ist viel siche­rer als die ori­gi­na­le Rou­te, da man den Klet­ter­gurt am Seil fixie­ren kann. Es ist eine tech­nisch ein­fa­che Klet­te­rei. Der Auf­stieg zum Mar­ghe­ri­ta Glet­scher wird zuneh­mend stei­ler. Bevor wir den Gip­fel errei­chen ist noch eine kur­ze Klet­te­rei zu bewäl­ti­gen. Dann haben wir unser Ziel, die Mar­ghe­ri­ta Spit­ze, erreicht. Bei schö­nem Wet­ter ist der Aus­blick ein­fach gran­di­os. Wir genie­ßen unse­ren Gip­fel­sieg bevor wir wie­der mit dem Abstieg direkt zum Buta­wu Camp begin­nen. Falls das Wet­ter schlecht ist wer­den wir nur bis zum Mar­ghe­ri­ta Camp abstei­gen und erst am nächs­ten Tag wei­ter­ge­hen. (F/M/A)

    Tag 9

    Butawu Camp (3.974 m) – Bugata Camp (4.062 m)

    Nach einem spä­ten Früh­stück begin­nen wird den stei­len Abstieg zum Bam­wan­ja­ra Pass. Auch hier kann es bei Schlecht­wet­ter sehr rut­schig wer­den. Auf unse­rem Weg kön­nen wir mit etwas Glück auch Klipp­sch­lie­fer am Ein­gang ihrer Fels­höh­len beob­ach­ten. Wir über­nach­ten wie­der im Buga­ta Camp (F/M/A)

    Tag 10

    Bugata Camp (4.062 m) – Kiharo Camp (3.460 m) oder Samalira Camp (3.170 m)

    Am frü­hen Mor­gen machen wir uns auf den Weg zum Buga­ta See und den Aus­läu­fern des Kopel­lo Sees. Dann sind es noch 200 Meter Auf­stieg zur Gabe­lung zwei­er Täler. Wie­der abwärts kom­men wir ins obe­re Nyam­wam­ba Val­ley. Die­se Regi­on ist über­sät mit immer­grü­nen Pflan­zen wie dem Geis oder Kreuz­kraut und Moos. Dazwi­schen ragen bizar­re stei­ni­ge Hügel empor. Die­ses moo­ri­ge Gebiet war vor Mil­lio­nen Jah­ren eine Glet­scher­re­gi­on, die nach der Schmel­ze, Spu­ren in Form von Stei­nen und Geröll hin­ter­las­sen haben. Die­ses Gebiet ist auch Hei­mat des Rot­flan­ken­du­ckers, einer klei­nen Anti­lo­pen­art, die in Ugan­da vor­kommt. In der Nacht hört man auch das Rufen der Klipp­sch­lie­fer, die ober­halb des Camps in den Fel­sen ihre Höh­len bewohnen.

    Tag 11

    Kiharo Camp (3.460 m) oder Samalira Camp (3.170 m) – Nationalparksgate (1.727 m)

    Heu­te ist unser letz­ter Trek­king­tag. Es erfolgt der Abstieg bis ins Base Camp nach Kil­em­be. Der Weg führt durch ein unglaub­lich grü­nes Tal, mit dich­ter Vege­ta­ti­on und einer Arten­viel­falt an Vögeln, Ech­sen und klei­nen Säu­ge­tie­ren. Am Nach­mit­tag heißt es Abschied neh­men von unse­rer Begleit­mann­schaft. Wir fah­ren zurück in unser Quar­tier, gön­nen uns eine Dusche und fei­ern unse­ren Gipfelsieg!

    Ruwenzori Trekking - Uganda

    Tag 12

    Rückfahrt nach Kampala.

    Über­nach­tung in ihrem Hotel.

    Tag 13

    Flug zurück in die Heimat.

     

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